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Röhre PL36

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DRM mit zwei Empfängern im Tandem.


Um den Mittelwellenempfang beim morphy richards Digital Radio (MR) zu verbessern, kam die Idee, ein neues Empfangsteil vorzuschalten.
Der Weltempfänger Elta GLOBESTAR 3569 oder Baugleich Roadstar TRA-2350P oder Ursprünglich RedSun RP2000/RP2100 hat einen Zwischenfrequenzausgang von 455kHz, ideal um beide Radios mit einem entsprechenden Konverter im Tandem zu verbinden.

Zum Einsatz kommt ein modifiziertes DRM-KIT mit dem IC NE612, das Burkhard Kainka in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Funkamateur entwickelt und auch auf seiner DRM Seite beschrieben hat: http://www.b-kainka.de/drm.htm

Der Quarz wurde gegen einen 6MHz Typ ausgetauscht und das Eingangsfilter durch einen 4,7 KOhm Potentiometer ersetzt.
Der Ausgang des Konverters ist über eine nachgerüstete Antennenbuchse an den MR angeschlossen. Das MR wird dafür auf 5545kHz eingestellt, d.h. auf die Differenz von 6000kHz und 455kHz.
Diese Verbindung bietet die Vorteile beider Empfänger, ohne dem sonst notwendigen PC zur DRM Dekodierung. Neben dem erheblich geringeren Stromverbrauch vermeidet man Störungen, die sonst speziell im Mittelwellenbereich durch Oberwellen des PCs auftreten.

Die Synchronisierung ist im MR schneller, als z.B. bei der DREAM-Software.
Es gehen auch andere Quarzfrequenzen, wenn man das DRM-Kit entsprechend anpasst. Die eingestellte Frequenz muss aber immer unterhalb der Frequenz des Oszillators liegen, damit die Frequenzlage des DRM-Signals erhalten bleibt.

Die nachgerüstete Antennenbuchse beim MR ist eine Koaxial-Verbindung zur Stabantenne, die durch eine UKW-Drossel abgeblockt ist, damit der DAB Empfang noch möglich bleibt.
Es geht aber auch ohne Eingriff in das Gerät, wenn man das Signal direkt an die Stabantenne legt und den Masseanschluss der Line Out Buchse verwendet.

Zu beachten ist, dass der verwendete und vorgeschaltete Empfänger zwar einen externen Antennenanschluss auch für Mittelwelle besitzt, die eingebaute Ferritantenne ist aber nicht abschaltbar. Der Antenneneingang ist lediglich eine Koppelspule um den Ferritstab. Deshalb können nach wie vor Störungen eingestreut werden.


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